Situation der Vereine

Die Corona-Pandemie hat das Vereinsleben entscheidend verändert. Veranstaltungen wurden abgesagt, persönliche Begegnungen waren nur unter großen Einschränkungen möglich. Trotzdem ist das Vereinsleben nicht komplett zum Erliegen gekommen. Videobotschaften haben dafür gesorgt, dass Mitglieder und Fans der jeweiligen Vereine nach wie vor Informationen erhalten haben, Zoom-Konferenzen hielten den Kontakt aufrecht, der Humor ging nicht verloren, aber der Aufwand für diese Art der Vereinsarbeit war groß. Deshalb danke ich all den Aktiven, die uns über die Zeit geholfen haben und sich für „ihren Verein“ eingesetzt haben.

Nach den langen Monaten ohne Treffen und Feste ist die Sehnsucht nach Normalität gewachsen. Viele ehrenamtliche Mitstreiter warten auf den Neustart in den Vereinen, denn ohne ehrenamtliches Engagement gibt es kein Vereinsleben.

So freue ich mich ganz besonders für unsere Vereine über den Neustart, der nun fast überall greifbar ist. Und weil es in den vergangenen Monaten nicht möglich war, Spendengelder auf Veranstaltungen zu sammeln, ist davon auszugehen, dass die Vereine für den Neustart auch finanzielle Unterstützung benötigen. Die Koalitionspartner CDU/FDP-Fraktion im Landtag NRW haben beschlossen, für Heimat- und Brauchtumsvereine bis zu 15000 Euro für den Neustart des Vereinslebens zur Verfügung zu stellen. Die Vereine könnten so besser planen und uns damit auch zu mehr Normalität verhelfen. Informationen zum Sonderprogramm „Heimat, Tradition und Brauchtum“ (Sonderprogramm Heimat II) sind unter Sonderprogramm "Heimat" | MHKBG NRW abrufbar.

Wir alle freuen uns jetzt erst einmal auf persönliche Treffen, kleine Veranstaltungen und Konzerte. Vielleicht werden bald auch größere Events wieder möglich sein, und wir können hoffentlich Veranstaltungen wie den Flachsmarkt, den Klompenball und das Jazzfestival wieder mit unseren Familien und unseren Freunden besuchen. Neuer Text