Aktuelles
Frauen helfen Frauen .e.V. Moers – Hilfe, die nötig ist!
Treffpunkt und allgemeine Beratung bei aktuellen Lebensfragen, Fachstelle gegen sexuelle Gewalt – das Spektrum der Angebote der Beratungsstelle des Vereins „Frauen helfen Frauen“ in Moers ist groß. Bei meinem Besuch in der Frauenberatungsstelle habe ich mich intensiv mit Sabine Kellner, der Leiterin der Beratungsstelle, und Monika Lehmann vom Vorstand des Vereins ausgetauscht über die Arbeit der Einrichtung allgemein und, im Besonderen, während der Pandemie. Auch wollte ich erfahren, inwieweit sich die Arbeit verändert hat und welche Probleme sich in der Zeit des Lockdowns ergeben haben.
„Frauen helfen Frauen“ setzt sich seit 1980 für bessere Lebensbedingungen für Frauen an. Ziel ist es, „die verschiedenen Formen der Gewalt, denen Frauen in unserer Gesellschaft ausgesetzt sind, sichtbar zu machen“ (Jahresbericht 2020). Das Angebot des Vereins richtet sich an alle Frauen und Mädchen und bietet Beratung und qualifizierte Hilfe an. Schwerpunkte der Arbeit liegen in der Beratung in Fällen von häuslicher Gewalt, bei Trennungs-/Scheidungsproblemen, in Fällen sexueller Gewalt und bei allgemeinen Lebensfragen. Der Verein ist gut vernetzt und bietet als Fachstelle gegen sexuelle Gewalt Akutversorgung nach sexualisierter Gewalt an – wichtige Hilfe für Frauen in extremen Notsituationen. Die Arbeit umfasst neben der Beratung auch die Organisation von Informationsveranstaltungen, außerdem treffen sich in Moers verschiedenen Selbsthilfegruppen.
In der Pandemie hat sich auch hier die Arbeit verändert. Klientinnengespräche wurden hauptsächlich telefonisch geführt, mit separierten Bereichen und getrennt arbeitenden Teams wurde die Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen gewährleistet. Im Jahr 2020 wurden 373 Mädchen und Frauen in insgesamt 894 Einzelgesprächen beraten. Bei Nennung der Problemfelder in der Gesamtstatistik für 2020 wurde in 107 Fällen „Häusliche Gewalt“ angegeben, in 202 Fällen „Trennungs-/Scheidungs-/Beziehungsprobleme“. Ein Trend, der sich sicher fortsetzen wird.
Der Verein leistet exzellente Arbeit, sowohl durch eigene Beratung und Betreuung, als auch durch Weitervermittlung anderer Hilfeangebote. Frauen haben hier eine Anlaufstelle in allen Problemsituationen, sie werden nicht alleine gelassen und erhalten Unterstützung in psychosozialen, rechtlichen und medizinischen Belangen. Hilfe, die nötig ist. Der Verein ist neben der Förderung durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW auf Unterstützung durch Spenden angewiesen. Infos dazu finden sich auf der Homepage des Vereins www.frauenhelfenfrauenmoers.de.

Am 23. August war 80 jähriges Jubiläum von CDU Krefeld - ein Anlass zum feiern. Beim Familienfest gratulierten u. a. der Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Marcus Optendrenk MdL und Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei, unserem Kreisverband. Hauptattraktion war allerdings unser neues Maskottchen "CREFELINCHEN" - sei es als Fotomotiv oder auch als Stofftier. Unsere Mitglieder trugen mit Spenden, Kuchen oder auch beim Service zu einem tollen Fest für die vielen großen und kleinen Gäste bei.
Als Berichterstatterin für Sport und Ehrenamt war es mir eine Freude, den Verein der Freien Schwimmer Rheinkamp zu besuchen. Hier ist für jeden etwas dabei: sei es Wassergewöhnung für Kinder, der SC Blau Weiß Moers oder andere Sportarten wie Badminton, Gymnastik, Volleyball und vieles mehr! Besonders beeindruckend ist das ehrenamtliche Engagement im Verein – ohne die zahlreichen Helfer, Übungsleiter und Vorstandsmitglieder wäre dieses vielfältige Sportangebot in Moers nicht möglich. Ich freue mich schon auf das 100-jährige Jubiläum im Jahr 2027.

Digital trifft Handwerk im Dental-Labor Sahm in Neukirchen-Vluyn. Im Dental-Labor Sahm verschmelzen Handwerk und Gesundheit mit modernster Technik. 3D-Scans und Bohrschablonen aus dem 3D-Drucker erleichtern die Arbeit der Zahntechnikerinnen und Zahntechniker und ermöglichen höchste Präzision, mehr Komfort und ein ästhetisches Ergebnis für die Patientinnen und Patienten. Mit viel Liebe zum Detail entsteht hier hochwertiger Zahnersatz – für ein strahlendes Lächeln. Und das Vampir-Gebiss auf dem Foto? Eine maßgeschneiderte Sonderanfertigung für ein Musical – eine originelle Unterstützung für die Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne.

Während meines Besuchs bei KFZ Technik Johannes durfte ich Michael und Thorben Johannes ganz herzlich zum 60-jährigen Jubiläum gratulieren. Wir haben uns über das Handwerk im Wandel ausgetauscht. Seit drei Generationen führt die Familie ihr Unternehmen mit viel Leidenschaft und Freude. Natürlich bleibt auch das Handwerk nicht ohne Herausforderungen: Mindestlohn, Fachkräftemangel und Bürokratie beschäftigen viele Betriebe. Das Fazit unseres Gesprächs war dennoch klar und optimistisch: „Seit 60 Jahren vor Ort – wir wollen die 100 schaffen.“ Darin waren sich die Firmeninhaber einig. Ich freue mich über so viel positives Engagement und wünsche dem Betrieb auch weiterhin viel Erfolg! Mehr Infos zum Unternehmen: www.kfz-johannes.de

Das Projekt „Wir im Quartier Plus“ bietet in Krefeld hilfreiche Beratung & Begleitung für Eltern in den Stadtteilen Hardenbergviertel, Stephanplatz, Dieselstraße, Alt-Inrath und Krefeld Mitte. Das Team vermittelt Angebote der Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung – mit dem Ziel, niedrigschwellige Unterstützung im Alltag, bei Erziehung & im Berufsleben zu bieten. Außerdem gibt's ein Sprachcafé für alle, die Deutsch üben möchten – in lockerer Atmosphäre! Und auch das Frauencafé als Ort für Austausch, Unterstützung & Gemeinschaft. Ein großes Dankeschön an das engagierte Team in der Fabrik Heeder für die wertvolle Arbeit vor Ort! Mehr Infos: http://www.krefeld.de/.../familienkom.../wiq-wir-im-quartier

Als Haushaltspolitikerin liegen intensive Tage in Berlin hinter mir. Der Haushaltsausschuss hat die letzte Juli Woche getagt. Wir haben unter anderem über die Einzelpläne des Bundesrates, des Bundesrechnungshofes und des Auswärtigen Amtes beraten. Außerdem war ich im Bundeskanzleramt beim Berichterstattergespräch zum Einzelplan 04, also dem Haushalt des Bundeskanzleramts, sowie zum Thema Sport und Ehrenamt. Ende August geht es weiter mit den Haushaltsberatungen. Dann stehen unter anderem die restlichen Einzelpläne auf der Agenda, zum Beispiel der des Kulturstaatsministers, für den ich als Berichterstatterin zuständig bin.

Vor vielen Jahren habe ich bei der Entsorgungsgesellschaft Krefeld ein Schülerpraktikum absolviert. Seitdem hat sich viel verändert: Neue Verfahren, moderne Technik und smarte Projekte sorgen heute dafür, dass Rohstoffe effizienter genutzt und Emissionen weiter reduziert werden – für den Schutz unserer Umwelt und Ressourcen. Doch eines bleibt gleich: Der erste und wichtigste Schritt ist und bleibt die Müllvermeidung. Und wusstet ihr schon? Der Gasspeicher der EGK, vor dem ich stehe, enthält genau so viel Gas, wie ein Vier-Personen-Haushalt in einem ganzen Jahr verbraucht! Außerdem entsteht das Gas im Rahmen der Abwasserreinigung – genauer gesagt bei der Aufbereitung des Klärschlamms. Das Gas, das bei der Klärschlammbehandlung entsteht, wird als Biogas dem Energiesektor zugeführt – ein Beispiel innovativer Ressourcennutzung. Die Ideen und Vorschläge dazu von unserer Fraktion findet ihr in unserer neuen Energie-Agenda: https://www.cducsu.btg/cducsu/system/files/2024-11/PP

Die neue Periode bringt neue Aufgaben und Herausforderungen mit sich. Wie in den vergangenen Jahren bleibe ich ordentliches Mitglied im Haushaltsausschuss. Der Haushaltsausschuss ist das Zentrum parlamentarischer Kontrolle – hier wird entschieden, wie die Mittel des Bundes eingesetzt und verausgabt werden. Gerade jetzt kommt diesem Ausschuss eine besondere Bedeutung zu: - Der Haushalt 2025 muss noch verabschiedet werden, da dies vor dem Ende der letzten Koalition nicht mehr möglich war. - Gleichzeitig beginnt bereits die Arbeit am Haushaltsentwurf 2026, dessen Entwurf noch im September eingebracht werden soll. Wir stehen vor einem haushaltspolitischen Kraftakt, der viel Verantwortung, Sachverstand und Kompromissfähigkeit erfordert. Ich sehe dieser doppelten Herausforderung mit Respekt, aber auch mit großer Entschlossenheit entgegen.

"Staatliche Daseinsfürsorge sollte ein Gesicht haben." Beim Kennenlerntermin hat mir der neue Leitende Oberstaatsanwalt Axel Stahl einen spannenden Einblick in seine wichtige Arbeit gegeben. Besonders beeindruckt haben mich die neuen Angebote, die z. B. rund um das Thema Meinungsfreiheit entstehen sollen – eine interessante Initiative, die Bürgerinnen und Bürgern Orientierung bietet, gerade auch im Umgang mit digitalen Medien. Ich nehme viele wertvolle Impulse mit nach Berlin und wünsche Herrn Oberstaatsanwalt Stahl für seine Aufgaben weiterhin viel Erfolg!