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Das erste Niederrheinische Tellerrand-Gespräch mit Prof. Dr. Sönke Neitzel


Für die Premiere der Veranstaltung konnte ich den Militärhistoriker Herrn Prof. Dr. Sönke Neitzel gewinnen. In seinem Vortrag machte er deutlich, welche Herausforderung in seinen Augen die größte ist: Die Reformfähigkeit des Staates und der einzelnen Institutionen, wie auch der Bundeswehr. In der Gesellschaft habe sich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs die Einstellung breit gemacht, „man brauche keine Kriege mehr“. Damit sei die Hoffnung verbunden gewesen, dass sich auch Russland im Laufe der Zeit in die liberale Welt einfüge. „Wir haben Krieg aus dem Referenzrahmen der Politik und der Gesellschaft ausgeschlossen, wir haben uns die Frage gestellt, wozu wir Streitkräfte überhaupt brauchen“.








